Montag, 8. Oktober 2012

Anreise und Ankunft in Longwy

Etwas verspätet beginne ich meinen Blog: Am 25. September habe ich mich mit dem Auto auf den Weg nach Longwy gemacht. Nachdem ich am 27. September um 14 Uhr am Busparkplatz in Longwy sein musste, habe ich also genug Zeit gehabt für zwei Zwischenstopps, und zwar in Regensburg und in Heidelberg. Abgesehen davon, dass die Rettungsgasse in Deutschland genauso wenig funktioniert hat wie in Österreich (und sie laut ÖAMTC in Deutschland ebenso verpflichtend ist), hat es keine aufregenden Erlebnisse gegeben, daher kommen jetzt ein paar ausgewählte Fotos von Regensburg:




Und von Heidelberg:





Am Donnerstag, den 27. September bin ich in Longwy angekommen, einer kleinen Stadt an der französisch-belgisch-luxemburgischen Grenze. Da es bei meiner Abfahrt in Österreich noch 27 °C hatte, war mir recht kalt, da es hier nur mehr ungefähr 10 °C hatte. Generell ist es hier oft bewölkt, aber es hat seither auch schon ein paar schöne Tage gegeben.

Ich wurde von meiner Betreuungslehrerin Emilie vom Parkplatz abgeholt, die mir gleich bei einem Haufen organisatorischer Dinge geholfen hat. Sie ist wirklich sehr nett und hilft mir bei allem, was ich brauche. Dann habe ich meine Wohnung bezogen, die sich am Schulgelände befindet. Sie ist nicht besonders aufregend, aber dafür gratis. Die Wohnung teile ich mit zwei anderen Sprachassistentinnen, Daniela aus Italien und Mouna aus den USA. Hier ein paar Fotos von der Wohnung und der Schule:

Mein Zimmer

Der Gang

Die Küche
Das Lycée von der Straßenseite

Eine etwas verfallene Bank auf dem Schulgelände

Schulgebäude vom Schulhof aus gesehen

Der Boden ist auch etwas verbesserungsbedürftig ...

Lehrerzimmer
Mouna und Daniela
Longwy ist eine Stadt in einer Gegend, die früher sehr von Industrie geprägt war, die aber in den letzten Jahren sehr zurückgegangen ist. Deshalb ist auch die Einwohnerzahl von über 20.000 in der 1970er Jahren auf zirka 14.000 jetzt gesunken. Es gibt zwar nicht viel hier zu machen, aber ich finde die Stadt trotzdem recht nett, und die Gegend gefällt mir auch ganz gut. Außerdem sind die öffentlichen Verkehrsanbindungen nicht so schlecht, und ein Auto habe ich ja auch da. Es folgen Fotos der Stadt Longwy:








Ich habe auch schon ein paar Stunden im Unterricht beobachtet und an einem Begrüßungsseminar in Nancy teilgenommen (unterrichtet hab ich bis auf ein bisschen Selbstpräsentation noch nicht); für Interessierte folgen noch Reflexionen über das französische Schulsystem und den Unterricht; und übers Essen wird auch noch was kommen.

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