Sonntag, 17. März 2013

Die letzte größere Reise

Die letzte größere Reise meiner Assistenzzeit liegt hinter mir. Begonnen hat sie in


Lyon:



ein Stiefel; im Hintergrund die Kathedrale (unten), eine andere
Kirche (oben links) und eine Art Mini-Eiffelturm (oben rechts)
eine Gasse in der Altstadt
ich beim Aufstieg zu Notre Dame de Fourvière
(das ist die obere Kirche vom ersten Foto)
Rhone oder Saône; so genau weiß ich das nicht mehr,
denn Lyon liegt gleich an zwei wichtigen Flüssen.
ein Brunnen in der Innenstadt
Benni, Kathi, Vroni und ich im Amphitheater
Vroni, Sylvana (die nur am ersten Tag dabei war),
Kathi, ich und Benni

Von Lyon ausgehend haben wir einen Tagesausflug gemacht, und zwar nach

Aix-les-Bains und Annecy:



unser Mietwagen, mit dem wir nach Aix-les-Bains
gefahren sind
Aix-les-Bains ist wie Baden: eine Kurstadt mit Casino.
Nur liegt es an einem See, der nicht so nach
Schwefel stinkt wie die Schwechat ...
Dann ging's weiter nach Annecy.
Palais de l'Isle
See bei Annecy
Kathi, Benni, ich und Vroni in Annecy

Dann habe ich mich von meinen Reisepartnern verabschiedet und bin weiter in die Schweiz gefahren, genauer nach


Genf:



A propos See: Auch Genf liegt an einem See.
Blick in Richtung See inkl. dem Hochstrahlbrunnen
Jet d'eau, den ich aber nur von der Ferne gesehen habe
(er wurde nämlich abgedreht, bevor ich dort war)

Genf ist irgendwie nicht schlecht, aber ganz überzeugen
konnte es mich nicht ...
UNO
Und wenn ich schon dort bin, muss ich natürlich auch
zum Roten Kreuz.

Die zweite Station in der Schweiz war die Hauptstadt

Bern:



Innenstadtgasse mit Zytglogge im Hintergrund
ein anderer Turm in Bern
das Bundeshaus (das Parlament der Schweiz)
Blick über die Altstadt von Bern; Bern hat mir besser
gefallen als Genf, ist aber recht klein. Wenn man nicht
jedes kulturelle Angebot bis zum Schluss ausnutzt, ist man
nach zweieinhalb Stunden oder so fertig mit der Stadt.

Von der Schweiz ging es zurück nach Frankreich nach

Dijon:


ein zentraler Platz in der Altstadt von Dijon
Gasse in der Altstadt
Dijon sieht ein bisschen aus wie Nancy: sehr elegant,
aber irgendwie nicht ganz so edel wie Nancy.

Dijon finde ich zwar ganz nett, aber es hat auf mich auch ein bisschen verschlafen gewirkt und so, als würde es vom Glanz vergangener Zeiten leben. Vielleicht bin ich aber nach fünfmonatigem Herumreisen auch nur kritischer geworden ... Die größte positive Überraschung meiner Reise war jedenfalls


Besançon:



Die Stadt habe ich im Rahmen eines Tagesausfluges
von Dijon aus besucht.
die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt: die Zitadelle
Blick von der Zitadelle über die Stadt

Lama und Nandu im Zoo in der Zitadelle

Löwe im Zoo

Und zum Schluss war ich noch übers Wochenende bei Dorota in


Paris:



Dorota und ich stoßen zum Abendessen vor dem
Eiffelturm an; keine schlechte Aussicht jedenfalls ...
der Friedhof Père Lachaise in Paris: ein Touristenziel,
weil viele berühmte Leute hier liegen
ein eher seltener Anblick: ein Kreisverkehr auf einem Friedhof
das Grab von Pierre Bourdieu, dessen Theorien
ich in meiner Diplomarbeit aufgegriffen habe;
das ist natürlich einen Besuch wert.
Das meistbesuchte Grab in Père Lachaise ist das von Jim
Morrison (das kleine hinten mit den Blumen); ich glaube,
dass die Gruft davor nicht dazugehört, aber sie war ziemlich
angesprayt, daher ist auch alles rundherum abgesperrt.

Mit Dorota war ich auch noch auf einen Tagesausflug in


Provins:



Zentrum von Provins, einer kleinen Stadt mit 12.000 Einwohnern
Dorota auf der Stadtmauer vor der Altstadt
Obwohl Provins noch in der Ile-de-France liegt, der eigentlich
sehr dicht besiedelten Region um Paris, ist es hier schon
sehr ruhig und sehr ländlich. Dieses Foto ist auf derselben
Stelle der Stadtmauer aufgenommen, nur in die andere Richtung.

Und in Provins steht die vielleicht merkwürdigste
Heiligenstatue, die ich kenne ...


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